Wie gut schauen Sie auf Ihre Knochengesundheit? Experten raten, den Welttag der Osteoporose am 20. Oktober zum Anlass zu nehmen, eine dementsprechende Kontrolle durchführen zu lassen. Außerdem belegen etliche Studien: Mit Krafttraining können Sie Knochenschwund vorbeugen!

Etwa 750.000 Personen über 50 sind hierzulande von Osteoporose betroffen, zwei Drittel davon Frauen, meist nach den Wechseljahren. Von diesen erleiden jährlich rund 94.000 Patienten Knochenbrüche durch die Krankheit. In manchen Fällen erholen sich die - vor allem älteren - Personen nie mehr richtig von der Verletzung und werden dauerhaft bettlägerig.

Wann war die letzte Knochendichtemessung? Dennoch wird nach wie vor zu wenig Augenmerk auf ein gesundes Skelett gelegt. Experten appellieren daher, regelmäßig eine „Osteoporose-Abklärung“ durchführen zu lassen. Dazu zählen etwa eine Knochendichtemessung und die Bestimmung von Laborwerten des Knochenstoffwechsels.

Osteoporose stellt eine Skeletterkrankung dar, bei der sich die Knochensubstanz verstärkt abbaut. Dadurch wird das Skelett immer instabiler und brüchiger. Anfangs verursacht das Leiden meist keine Beschwerden. Später kommt es aber zu Rückenschmerzen, mitunter zu Knochenbrüchen - manchmal ohne erkennbaren Anlass, einem Rundrücken und “Schrumpfen“.

Bleiben Sie in Bewegung! Außerdem legen Studien nahe, den ganzen Körper mit Krafttraining zu stärken. Forscher der Uni Erlangen (D) zeigten, dass Sporteinheiten (viermal pro Woche) mit Gewichten und Sprungübungen die Knochendichte älterer Frauen stabilisierte oder erhöhte. 

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